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Hybrides Modell für die Grenzfläche zwischen dichter Schüttung und Freiraum stromab des Bettes“ (C06)

Fachliche Zuordnung Strömungs- und Kolbenmaschinen
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422037413
 
In C6 wird das Problem eines konsistenten Übergangs von der gasdurchströmten, dichten Schüttung auf den partikelfreien Gasstrom außerhalb der Schüttung adressiert. Dies steht vor dem Hintergrund, dass im Inneren der dichten Schüttung die lokale Hohlraumgeometrie zwischen den Partikeln die Größe der sich entwickelnden Wirbelstrukturen begrenzt, was an der Grenzfläche zum Freiraum nicht mehr der Fall ist. Die Navier-Stokes-Gleichungen sowie die entsprechenden skalaren Transportgleichungen werden einer örtlichen Filterung unterzogen, ohne dass zunächst Annahmen über Schüttungsmorphologie oder die Partikelform getroffen werden müssen. Da die zusätzlichen Schließungsterme, die sich aus der Filterung der Erhaltungsgleichungen ergeben, im Falle einer voll aufgelösten Simulation (DNS) vollständig verschwinden müssen, wird ein numerisches Experiment aufgesetzt, das es erlaubt, Korrekturterme für die Very Large Eddy-Simulation für die Grenzfläche herzuleiten.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Francesca di Mare
 
 

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