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Der NMDA-Rezeptor-Komplex – eine integrale Schaltstelle für kognitive Flexibilität? (A01)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899996
 
Das Ziel unseres Projektes ist es, die Rolle des erweiterten NMDA-Rezeptorkomplexes, d.h. inklusive seiner neuronalen und astrogliären modulatorischen Komponenten, bei kognitiver Flexibilität in Nagern aufzuklären. Dabei werden wir uns auf molekularer, zellulärer und Netzwerk-Ebene mittels einer Kombination aus moderner und hochempfindlicher Proteom-Analysen und eines komplexen Verhaltensparadigmas (Attentional Set Shifting Task) auf die Frontalkortex-Regionen konzentrieren, die für kognitive Flexibilität wichtig sind. Eine besondere Rolle spielen dabei die Einflüsse von Alter, Verhaltens- und kognitiver Aktivierung, sowie zirkadiane Belastungen auf den erweiterten Rezeptorkomplex mit dem Ziel, die zentralen Akteure in den verschiedenen Frontalkortex-Regionen zu identifizieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Daniela C. Dieterich; Professor Dr. Markus Fendt
 
 

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