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Epigenetische Modulatoren bei der Differenzierung menschlicher T-Helferzellen - Identifizierung und Charakterisierung mit CRISPR-Screens (B16*)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2021 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210592381
 
Epigenetische Modulatoren regulieren Genexpression durch DNA-Methylierung, Histon-Modifikation und verschiedene RNA-vermittelte Prozesse. In unserem Projekt nutzen wir CRISPR-Editierung, um den Einfluss von epigenetischen Modulatoren in der humanen T-Zelldifferenzierung auf verschiedenen Ebenen zu ermitteln: Der Effekt von Bromodomain-Protein BAZ1B vermittelter Chromatin-Remodellierung auf die humane T-Zelldifferenzierung wird in der in vitro Treg-Induktion bzw. anderen T-Helferzelldifferenzierungen nach Inaktivierung von BAZ1B in naïven T-Zellen untersucht. Des Weiteren werden wir Inhibitoren von genetischen Modulatoren, sowie BAZ1B, durch CRISPR-Editierung von T-Zellen aus Tumoren in einem „pooled screen“ mit Einzelzell-RNA-Sequenzierungsanalyse, inaktivieren. Schließlich werden wir eine globale Kartierung in der ex vivo Differenzierung von humanen T-Helferzellen von allen annotierten epigenetischen Modulatoren (EpiFactors database) in einem „pooled CRISPR screen“ in naïven T-Zellen vornehmen, indem wir ihr Potential in den Th1, Th2 und Treg Zelldifferenzierungen ermitteln. Durch diese Ansätze werden wir die „Targetierung“ von epigenetischen Modulatoren in der Krebstherapie validieren und neue Kandidatengene für zukünftige therapeutische Ansätze identifizieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Kathrin Schumann
 
 

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