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Korrelierte Röntgenphotonen für inkohärente Beugungsbildgebung (A03)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429529648
Das Projekt zielt darauf ab, photonenkorrelationsbasierte Abbildungstechniken aus der Quantenoptik in die Röntgenstrukturanalyse zu übertragen. In einem ersten Experiment dieser Art wurden µm-große 2D-Objekte mit inkohärenter weicher Röntgenstrahlung abgebildet. Hier erweitern wir die Methode auf die 3D-Abbildung von Materialien mit atomarer Auflösung. Dazu wird die kürzere Wellenlänge von Fluoreszenzstrahlung innerer Schalen von Übergangsmetallatomen genutzt, sowie Kernfluoreszenz von Mössbauer-Isotopen, um deren längere Kohärenzzeiten für eine untergrundfreie Detektion zu nutzen. Die Technik hat das Potential zur Strukturbestimmung in Bereichen, in denen kohärente Abbildungsmethoden nicht anwendbar sind.
DFG-Verfahren
Transregios
Großgeräte
Timepix4 detector
Gerätegruppe
0270 Detektoren für Strahlungsmessung, Kernspuremulsionskammern
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ralf Röhlsberger; Professor Dr. Joachim von Zanthier