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Die Gewährleistung von Mindestarbeitsbedingungen in der globalen Lieferkette – „menschenwürdige Arbeit“ aus deutscher und kongolesischer Sicht
Antragstellerin
Professorin Dr. Lena Rudkowski
Fachliche Zuordnung
Privatrecht
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung
Förderung von 2020 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 456281967
Der deutsche Gesetzgeber erwägt ein Gesetz zur Gewährleistung „nachhaltiger“, d.h. menschenwürdiger Arbeitsbedingungen in den globalen Lieferketten, davon ausgehend, dass die Einhaltung bestimmter, global gültiger Mindestarbeitsbedingungen unabdingbar für alle Arbeitnehmer weltweit ist. Das Projekt untersucht in Kooperation von Forschenden aus Deutschland und der DR Kongo den Inhalt des Begriffs der „menschenwürdigen Arbeit“ im Kontext globaler Lieferketten und führt dafür die Sichtweise von Ländern von beiden Seiten der globalen Lieferketten zusammen. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Vorschläge für die gesetzestechnische Umsetzung eines Schutzes von Mindestarbeitsbedingungen im deutschen Recht sowie für Änderungen in der kongolesischen Rechtslage unterbreitet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Kongo
ausländischer Mitantragsteller
Professor Dr. Yves-Junior Lumingu Manzanza