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Erschließung und Digitalisierung der osmanischen Handschriften der Universitätsbibliothek Tübingen
Antragstellerin
Regine Tobias
Fachliche Zuordnung
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 456353943
Die Universitätsbibliothek Tübingen besitzt rund 1.900 orientalische Handschriften, die im 19. und im 20. Jahrhundert meist als Sammlungen in die UB gelangten. Der osmanisch-türkische Bestand darunter umfasst 287 Bände mit Entstehungszeiten, die bis ins 15. und 16. Jh. zurückreichen. Nach jetzigem Kenntnisstand handelt es sich um einen sehr bedeutenden Bestand an osmanisch-türkischen Handschriften in Deutschland. Das Projekt ist in zwei Phasen angelegt. Ziel des Gesamtprojekts ist die Digitalisierung von 243 Bänden sowie die Katalogisierung von 287 Bänden. Die hier beantragte zweite Projektphase hat die Digitalisierung von 58 Bänden und die Katalogisierung von 96 Bänden zum Ziel. Die Katalogisate werden in Qalamos angelegt und präsentiert.
DFG-Verfahren
Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)