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IT Infrastruktur für Computational Molecular Medicine

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461264291
 
Mit dem neu geschaffenen Lehrstuhl für Computational Molecular Medicine, der von Prof. Julien Gagneur geleitet wird, muss auch eine neue IT-Infrastruktur aufgebaut werden. Diese neue IT-Infrastruktur ist notwendig, um die Forschung des Lehrstuhls auf dem Gebiet der Genomik und Diagnostik seltener Erbkrankheiten sowie der deep-learning basierten Modellierung von Regulationsprozessen auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Das geplante Datenspeichersystem mit einer Kapazität von 800Tb wird die gleichzeitige Speicherung und Analyse großer Next-Generation-Sequencing-basierter Referenzdatensätze mit lokalen Forschungsdatensätzen ermöglichen. Um gleichzeitig 20-30 Forscher mit genügend Rechenleistung für die Analyse dieser 800Tb-Daten zu versorgen, ist ein Rechencluster mit 700 CPUs geplant. Die integrierten GPUs werden den Weg für das Training neuer und komplexerer Modelle ebnen. Diese Modelle können dann verwendet werden, um neue Gen-Krankheits-Assoziationen zu entdecken und so die Forschung über seltene Erbkrankheiten voranzutreiben und zu verbessern.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte IT Infrastruktur für Computational Molecular Medicine
Gerätegruppe 7030 Dedizierte, dezentrale Rechenanlagen, Prozeßrechner
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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