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Körpereigene Peptide als neue Inhibitoren des Bordetella pertussis Toxins (A07*)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316249678
Das Pertussistoxin von Bordetella pertussis ist die Ursache von Keuchhusten. In unseren Vorarbeiten wurden körpereigene antimikrobielle Peptide der Defensin-Familie sowie Angiogenin als Inhibitoren des Pertussistoxins identifiziert. In diesem Projekt werden der zugrunde liegende Mechanismus auf molekularer und zellulärer Ebene aufgeklärt sowie weitere inhibitorische Peptide aus Peptidbanken identifiziert. Die Ergebnisse werden Erkenntnisse über die Rolle körpereigener Peptide als Inhibitoren des Pertussistoxins sowie Ansatzpunkte für die Entwicklung neuartiger pharmakologischer Ansätze zur Behandlung von Keuchhusten liefern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1279:
Nutzung des menschlichen Peptidoms zur Entwicklung neuer antimikrobieller und anti-Krebs Therapeutika
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Holger Barth, seit 3/2024; Dr. Katharina Ernst, bis 2/2024