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Schichtung von Schülervorstellungen am Beispiel der Multiplikation von Brüchen Empirische Überprüfung eines theoriegestützten Modells

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46342645
 
Anliegen des Projekts ist die vertiefte Analyse von Vorstellungen, Verständnishürden und Schwierigkeiten von Lernenden in einem exemplarisch gewählten Themenfeld, der Multiplikation von Brüchen. Internationale Studien zu dem Themenfeld haben unterschiedliche typische Schwierigkeiten und Zusammenhänge zwischen Rechenfertigkeiten, Anwendungskompetenzen und Grundvorstellungen aufgedeckt. Diese lassen sich in einem Schichtenmodell strukturieren, das in Vorarbeiten auf der theoretischen Basis des Grundvorstellungskonzeptes und von Conceptual Change Ansätzen entwickelt und begründet wurde. In dieser Studie soll das entwickelte Schichtenmodell empirisch überprüft werden, um die Bedeutung von Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Prozess der Vorstellungsentwicklung weiter zu klären und langfristig für die Konstruktion geeigneter Lernarrangements fruchtbar zu machen. Dazu werden Instrumente zur Diagnose von Vorstellungen der verschiedenen Schichten entwickelt und eingesetzt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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