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Der Einfluss des Cerebellums auf die Furchtextinktion (A21)

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316803389
 
Die Fähigkeit des Gehirns eine Situation mit einer Emotion zu verbinden und in Zukunft ähnliche Situationen anhand der alten Erfahrung zu bewerten, ist ein wichtiger Mechanismus, um das Überleben zu sichern. Dem Cerebellum wurde in der Vergangenheit in diesem Forschungsfeld nur wenig Beachtung geschenkt. Ziel dieses Projektes ist es daher, die Beteiligung des Cerebellums und seine intrinsischen Mechanismen, welche zur Angstkonditionierung und Extinktion beitragen, zu untersuchen. Diese sollen in Wildtypmäusen und Mausmodellen für Episodische Ataxie Typ 2 (EA2) und Spinocerebelläre Ataxie Typ 6 (SCA6) untersucht werden. Diese krankheitsbedingten Defizite auf optogenetischem, chemogenetischem oder pharmakologischem Wege zu beheben, möchten wir uns als Ziel für die nächste Förderperiode setzen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Melanie D. Mark
 
 

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