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Sexuelle Humandifferenzierung und Behinderung. Die Konstruktion ‚behinderter Sexualität‘ und sexueller (Un-)Fähigkeit (A03)

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442261292
 
Das Projekt untersucht auf dem Wege einer kulturwissenschaftlich informierten ethnografischen Sexualforschung, wie Angebote der Sexualpädagogik und Sexualassistenz für Menschen mit Behinderungen in einem Zug ‚sexuelle Behinderung‘ und ‚behinderte Sexualität‘ als eine spezifische (Un-)Fähigkeit erzeugen und diese an Körpern und Individuen festmachen. Es untersucht die Beratungs- und Assistenzangebote dabei als Diskurs- und Praxisfeld sexueller Humandifferenzierung, in denen Differenzierungsfragen wie Inklusion und die Markierungen des (Un-)Natürlichen oder (A-)Normalen verhandelt werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter Dr. Tobias Boll
 
 

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