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Kognitive Humandifferenzierung. Das situative Auf- und Abtauchen relevanter Kategorisierungen (B01)

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442261292
 
Das Projekt wird ein besseres Verständnis von Ordnungsprozessen in der Sinnschicht vorsprachlich-unbewusster Unterscheidungen vermitteln. Es will mithilfe sozialpsychologischer Experimente zur Gesichtswahrnehmung aufklären, welche Relevanzen das situativ fluide Auf- und Abtauchen von Humankategorien steuern. Dabei soll aus Ähnlichkeitsurteilen und Verwechslungshäufigkeiten erschlossen werden, wie dominant ein kognitives Schema ist. Die in der Forschung zu spontaner Kategorisierung oft leitende Frage „Wird nach X spontan kategorisiert?“ wird um ein theoretisches Modell des Bedingungsgefüges erweitert: „Wann und unter welchen Bedingungen wird nach X spontan kategorisiert?“
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter Professor Dr. Roland Imhoff
 
 

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