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Selektive Agglomeration von Engineered Artificial Minerals (EnAM) in einer Suspension von zerkleinerter Schlacke.

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 470538422
 
Ziel des Projekts ist die Untersuchung der selektiven Agglomeration verschiedener künstlich erzeugter Mineralien (EnAM) aus einer Suspension der zerkleinerten Schlackenphase. Die selektive Agglomeration beruht auf den Unterschieden in den Benetzungseigenschaften der suspendierten Teilchen und der Agglomerationskinetik. Die entstehenden Agglomerate können dann durch Sieben vom Rest der Suspension getrennt werden. In dieser zweiten Phase des Projekts liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung der interpartikulären Wechselwirkungen zwischen verschiedenen EnAM-Kristallen und Bindeflüssigkeitstropfen mittels FluidFM®-Messungen im Hinblick auf eine selektive Agglomeration. In Verbindung mit der Auswahl geeigneter Bindungsflüssigkeiten müssen die Benetzungseigenschaften durch Veränderung des pH-Wertes und den Einsatz oberflächenaktiver Substanzen oder Komplexbildner eingestellt werden, um ein bestimmtes EnAM mit hoher Ausbeute und Reinheit zu agglomerieren. Diese Methodik sollte weiterentwickelt und optimiert werden, um eine selektive Agglomeration für alle Arten von Schlacken mit verschiedenen künstlich erzeugten Mineralien zu ermöglichen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse soll ein phänomenologisches Modell für die selektive Agglomeration von EnAM-Kristallen entwickelt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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