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Selbstschutzmechanismen in Aktinomyceten, die Antibiotika produzieren, welche in die Peptidoglykan-Biosynthese eingreifen (A03)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32152271
Produzenten von Glykopeptiden und Lantibiotika haben bisher unbekannte Mechanismen entwickelt, mit denen sie ihre Zellhülle vor dem eigenen Produkt schützen. In A3 sollen die alternativen Stoffwechselwege aufgeklärt werden, mit denen glykopeptidresistente Zellwandvorstufen synthetisiert werden und Resistenz gegen das Lantibiotikum NAI-107 vermittelt wird. Insbesondere soll die Relevanz der von L,D-Transpeptidasen eingeführten ungewöhnlichen Peptidoglycan-Quervernetzung für die Resistenz bestimmt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 766:
Die bakterielle Zellhülle: Struktur, Funktion und Schnittstelle bei der Infektion
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterin
Privatdozentin Efthimia Stegmann, Ph.D.