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Entschlüsselung der Rolle von BIRC3 bei der Lymphomagenese und Therapieresistenz (B02)

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 455784452
 
Inaktivierende Mutationen des BIRC3 Gens treten häufig bei Chronischer Lymphatischer Leukämie (CLL) auf und sind mit einer schlechten Prognose und Therapieresistenz verbunden. BIRC3 kodiert für das „Cellular inhibitor of apoptosis protein 2“ (cIAP2), eine E3-Ligase, Immunrezeptor-Signalkomplexe ubiquitiniyliert und dadurch die NF-κB-Signalisierung reguliert. NF-κB-Aktivierung liefert transformierten leukämischen Zellen positive Wachstums- und Überlebenssignale und setzt Zytokine frei, die das Mikromilieu modulieren können. Daher ist das Ziel des vorliegenden Antrags, die Rolle von cIAP2-Aberrationen in der Lymphomgenese, der Therapieresistenz und des Tumormikromilieus zu verstehen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
 
 

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