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Neue Strategien zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit von CAR-T-Zellen für die Behandlung von B-Zell-Lymphomen (B05)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 455784452
T Zellen mit chimären Antigenrezeptoren (CAR) gehören zu den fortschrittlichsten und vielversprechendsten Formen der adoptiven Immuntherapie. Jedoch erleidet die Mehrheit der behandelten Patienten mit refraktären B Zell Lymphomen einen Rückfall. Unsere vorläufigen Daten zeigen, dass ein Rückfall nach CD19-spezifischer CAR T Zelltherapie bei DLBCL Patienten mit einer erhöhten Expression des Checkpoint-Liganden CD80 auf refraktären DLBCL-Zellen verbunden ist, was möglicherweise zu einer CTLA-4 vermittelten Hemmung der CAR T führen kann. Um diesen und andere Immuncheckpoint-abhängige negative Mechanismen der T-Zell-Regulation zukünftig zu unterbinden, haben wir eine neue Strategie entwickelt, die auf der Co-Expression von chimären Checkpoint-Rezeptoren (CCR) auf CAR-T-Zellen basiert. Nun beabsichtigen wir die Wirksamkeit und Persistenz von CAR/CCR T Zellen in autochthonen und autologen humanisierten PDX Mausmodellen der DLBCL und CLL zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Dr. Markus Chmielewski; Professor Dr. Roland Tillmann Ullrich