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Tumorheterogenität und genomische Instabilität beim klassischen Hodgkin Lymphom (C01)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 455784452
 
Das Hodgkin-Lymphom ist ein aussergewöhnliches B-Zell-Lymphom, u.a. bezüglich der phänotypischen Heterogenität der Tumorzellen, des Ausmaßes ihrer chromosomaler Aberrationen und des Auftretens mehrkerniger Tumorzellen. Wir planen eine detaillierte Transkriptom- und epigenetische Analyse einzelner Hodgkin und Reed-Sternberg Tumorzellen, sowie der genetischen Heterogenität und Instabilität dieser Zellen, inklusive der zugrundeliegenden Mutationsmechanismen. Dies erfolgt vergleichend auch für diffuse großzellige B-Zell-Lymphome, um gemeinsame und distinkte Mechanismen (epi-)genetischer Instabilität in diesen Keimzentrums-B-Zell-abgeleiteten Lymphomen zu identifizieren. Desweiteren planen wir funktionelle Studien, um die Mechanismen der Generierung mehrkerniger Reed-Sternberg-Zellen aus den einkernigen Hodgkin-Zellen aufzudecken.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiter Professor Dr. Ralf Küppers
 
 

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