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Kardio-pulmonale Interaktion bei HFpEF (A04)

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437531118
 
Der Großteil der HFpEF-Patienten entwickelt eine sekundäre pulmonale Hypertonie mit nachgeschaltetem Rechtsherzversagen. Die genauen zugrundeliegenden Mechanismen sind bislang ungeklärt, aber umfassen neben einer passiven Stauungssymptomatik auch aktive Prozesse wie den Umbau der pulmonalen Geƒäßstrombahn (vaskuläres Remodeling) mit konsekutiv eingeschränkter Gasaustauschsfunktion und systemische Inflammation. Im vorliegenden Projekt postulieren wir einen mechanistischen Zusammenhang zwischen diesen Prozessen, insofern als die Rekrutierung von Immunzellen in das perivaskuläre Gefäßbett der Lunge zum vaskulären Remodeling und damit zur Störung des pulmonalen Gasaustausches führt. Die resultierende Hypoxämie verstärkt wiederum die systemische Inflammation, und beschleunigt die Verschlechterung der rechts- und linksventrikulären Funktion.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Jana Grune; Professor Dr. Wolfgang Kübler
 
 

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