Detailseite
Projekt Druckansicht

Die Rolle von Geschlechtshormonen auf Mikrobiom, Immunität und koronare mikrovaskuläre Dysfunktion und Rarefizierung bei experimenteller HFpEF (A05)

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Immunologie
Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437531118
 
HFpEF wird häufiger bei Frauen diagnostiziert, insbesondere nach der Menopause. Zudem werden Frauen signifikant schlechter und weniger effektiv behandelt. Wir stellen die Hypothese auf, dass die Geschlechtsunterschiede bei HFpEF 1) den direkten oder indirekten Einfluss von Sexualsteroiden auf das Darmmikrobiom, zirkulierende Metaboliten oder das Immunsystem widerspiegeln, die wiederum über 2) koronare mikrovaskuläre Dysfunktion wirken. Unter Anwendung von Multi-omics-Technologien an Tiermodellen von HFpEF, bei denen das endokrine Geschlecht manipuliert werden kann, werden wir diese Hypothese testen und ihre spezifischen, ursächlichen mikrobiellen, immunologischen und molekularen Ursachen und die mikrovaskuläre Rarefizierung bestimmen. Die Ergebnisse werden durch eine integrative und vergleichende Analyse von Wirts-Mikrobiom-Daten aus diesem CRC und anderen Quellen auf den Menschen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Ralf Dechend; Professorin Dr. Sofia Forslund-Startceva
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung