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Kinasekaskaden in Neutrophilen als therapeutisches Ziel bei Pemphigoid-Erkrankungen (B04)
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 454193335
In Pemphigoid-Erkrankungen spielen Neutrophile eine kritische Rolle als Effektorzellen. Über FcγR werden sie von in der Haut abgelagerten IgG-Autoantikörpern aktiviert. Dies initiiert intrazelluläre Signalkaskaden, die die Freisetzung löslicher Effektormoleküle auslösen. Diese Kaskaden bestehen zu großen Teilen aus Kinasen. B04 wird zunächst die FcγR-abhängigen Signalkaskaden beschreiben und dann das therapeutische Potenzial von Inhibitoren ausgewählter Kinasen für die Behandlung von Pemphigoid-Erkrankungen bestimmen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1526:
Pathomechanismen Antikörpervermittelter Autoimmunerkrankungen (PANTAU): Erkenntnisse durch Pemphigoiderkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Teilprojektleiterinnen
Privatdozentin Dr. Katja Bieber; Professorin Dr. Anja Lux