Propagation schneller, geladener Teilchen in künstlich erzeugter MHD-Turbulenz: Implikationen für den Transport der kosmischen Strahlung (F01)

• Fachliche Zuordnung: Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen ; Astrophysik und Astronomie
• Förderung: Förderung seit 2022
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 445052434

In diesem Projekt wird untersucht, wie Turbulenz die Diffusionseigenschaften der Teilchen bestimmt, wie die Intermittenz der zu Grunde liegenden Turbulenz die Diffusion beeinflusst, und wie diese Effekte von der Energie der Teilchen abhängen. Hier wird künstliche Turbulenz erzeugt, um den Teilchentransport in diesen Feldern unter Hinzufügung einer homogenen Feldkomponente realistisch zu simulieren. Auf diese Weise kann der Diffusionstensor als Funktion der Energie und des Turbulenzverhältnisses bestimmt und den Projekten im Forschungsgebiet A zur Verfügung gestellt werden. Ferner ist es möglich, den Einfluss von Sub- und Superdiffusion zu quantifizieren, um den Einfluss auf astrophysikalische Signaturen zu quantifizieren.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1491: Das Wechselspiel der kosmischen Materie - von der Quelle bis zum Signal
• Antragstellende Institution: Ruhr-Universität Bochum
• Teilprojektleiter: Privatdozent Dr. Horst Fichtner; Professor Dr. Rainer Grauer