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Einfluss der Koordinationsumgebung von Fe-basierten Materialien auf die elektrochemische Stabilität (C06)
Fachliche Zuordnung
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 443703006
Die Stabilität von metallischem Eisen ist einer der Hauptnachteile in der wässrigen Elektrochemie. Erste Ergebnisse zeigten, dass Übergangsmetalle durch die Koordinationsumgebung stabilisiert werden können, insbesondere durch den Einbau von Heteroatomen wie Phosphor (P), Kohlenstoff (C), Stickstoff (N) oder Bor (B). Ziel des Projekts ist es, ein grundlegendes Verständnis hinsichtlich des Einbaus von Heteroatomen in die Kristallstruktur von Eisen zu erlangen und die Veränderung des Redoxverhaltens, der Reaktivität und der damit verbundenen Stabilität gegen Auflösung zu verstehen. Exemplarisch soll dies anhand der Wasserstoffentwicklungsreaktion untersucht werden. Die gewonnenen Erkenntnisse können potentiell für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden und sind nicht nur auf die Elektrokatalyse beschränkt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1487:
Eisen, neu gedacht!
Antragstellende Institution
Technische Universität Darmstadt
Teilprojektleiter
Professor Dr. Marc Ledendecker