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ANP-vermittelte Interaktion von Kardiomyozyten mit Endothelzellen und deren Rolle in der durch Ischämie-Reperfusion vermittelten Aktivierung von Immunzellen (B02)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 453989101
Dieses Projekt wird die Effekte kardialer natriuretischer Peptide auf die mikrozirkulatorische und endotheliale Barrierefunktionen im Myokard untersuchen. Präexistierende Daten zeigen, dass Hypoxie und Zytokine die Signaltransduktion natriuretischer Peptide im Endothel verändern. Diese Prozesse können zur vaskulären Hyperpermeabilität („capillary leakage“), zur Ödembildung, zur Leukozyten-Rekrutierung und zur Extravasation von Zellen im durch Ischämie-Reperfusion geschädigften Herzen beitragen. Das Ziel ist es, die genauen molekularen und funktionellen Veränderungen besser zu verstehen und anschließend anti-inflammatorische Strategien entwickeln zu können, die direkt an der koronaren Mikrozirkulation nach Reperfusion eines akuten Myokardinfarktes angreifen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1525:
Kardio-immune Schnittstellen
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Michaela Kuhn