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Z-Bereich: KFO-Leitung / Kohortenstudie: Risikostratefizierung - zelluläre Signaturen und Biomarker
Antragsteller
Dr. Frank Moosig
Fachliche Zuordnung
Rheumatologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33872855
Aus dem Z-Bereich erfolgt die Finanzierung struktureller Komponenten der KFO170 (Sekretariat, Rotationsstelle („Gerokstelle“), u.a.). Auf dieser Basis werden ferner die TP mit verschiedenen Biomaterialien und klinischen Daten versorgt und eine monozentrisch geführte Kohorte etabliert. Subgruppen, wie z.B. die lokalisierte WG, wurden analysiert und klinisch, morphologisch sowie genetisch definiert. Auf Grundlage dieser Kohorten sollen in der zweiten Antragsperiode weitere WG-Subgruppen anhand von Biomarkern bzw. Signaturen a priori identifiziert werden, um so letztendlich eine individualisierte Therapie im Sinne einer Risikostratifizierung zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund der Normalisierung des Überlebens der Gesamtkohorte werden jetzt eine Verringerung des Damage, der therapiebedingten Toxizität und eine Verbesserung der Lebensqualität angestrebt. Hierzu werden Biomarkerkandidaten, die in den TP identifiziert wurden, prospektiv evaluiert und neue Marker bzw. zelluläre Signaturen mit Hochdurchsatzmethoden (Proteinchip und mRNA Genarray) unter Berücksichtigung bisher definierter WG-Subgruppen (lokalisierte und generalisierte WG, refraktäre Verläufe) identifiziert und prospektiv evaluiert.
DFG-Verfahren
Klinische Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
KFO 170:
Frühpathogenese der Wegenerschen Granulomatose: Von der natürlichen Abwehr mit Granulombildung zur Autoimmunität
Beteiligte Personen
Professor Dr. Wolfgang L. Gross; Professor Dr. Peter Lamprecht