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GSC 268: Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS)
Fachliche Zuordnung
Sozialwissenschaften
Geschichtswissenschaften
Geschichtswissenschaften
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50315326
Die Bielefelder Graduiertenschule für Geschichtswissenschaft und Soziologie ist eine Einrichtung der Abteilung für Geschichtswissenschaft und der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Beide Institutionen haben national wie international eine ausgezeichnete Reputation und kooperieren seit langem in Forschung und Lehre, so in einem Sonderforschungsbereich, drei Graduiertenkollegs und einem Master-Programm.
Mit Gründung der Graduiertenschule wird erstens das Ziel verfolgt, ein interdisziplinäres Umfeld zu schaffen, das nicht nur für fachübergreifende Forschungsarbeiten förderlich ist, sondern auch einzelwissenschaftlich arbeitende Doktoranden dazu anregt, in der Konfrontation mit einer anderen Disziplin die kategorialen Entscheidungen, theoretischen Prämissen und methodologischen Verfahren des eigenen Fachs zu reflektieren.
Zweitens will die Graduiertenschule die internationale Ausrichtung der Doktoranden stärken; hierfür wird eine vermehrte Aufnahme ausländischer Doktoranden angestrebt, vor allem aber sollen Auslandsaufenthalte, internationale Tagungen und Publikationen in internationalen Zeitschriften für deutsche Promovenden zur Selbstverständlichkeit werden.
Drittens wird mit der Gründung der Graduiertenschule das Ziel verfolgt, die Doktoranden auf unterschiedliche Berufsfelder nach der Promotion vorzubereiten und damit die Ausrichtung der Promotionsausbildung allein auf den universitären Karrierepfad zu korrigieren.
Aufgrund dieser Zielsetzungen wird sich die Graduiertenschule durch folgende Charakteristika auszeichnen: thematische Offenheit und theoretische Vielfalt, eine in disziplinärer, nationaler und kultureller Hinsicht heterogene Zusammensetzung der Doktoranden, ein hochkompetitives Aufnahmeverfahren, ein professionelles Management, individuell zugeschnittene Studienpläne, die Einbettung individueller Betreuungsverhältnisse in übergreifende Berichts- und Mentoringverfahren, ein strukturiertes Lehrangebot, die zusätzliche Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Berufsorientierung, flankierende kulturelle und soziale Programme sowie die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Doktorandinnen und Doktoranden aus dem Ausland, anderen Disziplinen und der Berufswelt.
Nach einer Laufzeit von drei Jahren wird sich die Graduiertenschule einer Evaluation unterziehen, zum einen im Hinblick auf die gelungene Umsetzung ihrer Zielvorstellungen, zum anderen mit Blick auf mögliche Weiterentwicklungen des Bielefelder Modells.
Mit Gründung der Graduiertenschule wird erstens das Ziel verfolgt, ein interdisziplinäres Umfeld zu schaffen, das nicht nur für fachübergreifende Forschungsarbeiten förderlich ist, sondern auch einzelwissenschaftlich arbeitende Doktoranden dazu anregt, in der Konfrontation mit einer anderen Disziplin die kategorialen Entscheidungen, theoretischen Prämissen und methodologischen Verfahren des eigenen Fachs zu reflektieren.
Zweitens will die Graduiertenschule die internationale Ausrichtung der Doktoranden stärken; hierfür wird eine vermehrte Aufnahme ausländischer Doktoranden angestrebt, vor allem aber sollen Auslandsaufenthalte, internationale Tagungen und Publikationen in internationalen Zeitschriften für deutsche Promovenden zur Selbstverständlichkeit werden.
Drittens wird mit der Gründung der Graduiertenschule das Ziel verfolgt, die Doktoranden auf unterschiedliche Berufsfelder nach der Promotion vorzubereiten und damit die Ausrichtung der Promotionsausbildung allein auf den universitären Karrierepfad zu korrigieren.
Aufgrund dieser Zielsetzungen wird sich die Graduiertenschule durch folgende Charakteristika auszeichnen: thematische Offenheit und theoretische Vielfalt, eine in disziplinärer, nationaler und kultureller Hinsicht heterogene Zusammensetzung der Doktoranden, ein hochkompetitives Aufnahmeverfahren, ein professionelles Management, individuell zugeschnittene Studienpläne, die Einbettung individueller Betreuungsverhältnisse in übergreifende Berichts- und Mentoringverfahren, ein strukturiertes Lehrangebot, die zusätzliche Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Berufsorientierung, flankierende kulturelle und soziale Programme sowie die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Doktorandinnen und Doktoranden aus dem Ausland, anderen Disziplinen und der Berufswelt.
Nach einer Laufzeit von drei Jahren wird sich die Graduiertenschule einer Evaluation unterziehen, zum einen im Hinblick auf die gelungene Umsetzung ihrer Zielvorstellungen, zum anderen mit Blick auf mögliche Weiterentwicklungen des Bielefelder Modells.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Universität Bielefeld
Sprecher
Professor Dr. Thomas Welskopp (†)
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Mathias Albert; Professor Dr. Franz-Josef Arlinghaus; Professor Dr. Jörg R. Bergmann; Professor Dr. Alfons Bora; Professor Dr. Christian Büschges; Professor Dr. Martin Diewald; Professorin Dr. Angelika Epple; Professor Thomas Faist, Ph.D.; Professorin Dr. Birgit Geissler; Professor Dr. Reinhold Hedtke; Professorin Dr. Bettina Heintz; Professor Dr. Boris Holzer; Professor Dr. Michael Huber; Professorin Dr. Martina Kessel; Professor Lutz Leisering, Ph.D.; Professor Dr. Stefan Liebig; Professorin Dr. Ursula Mense-Petermann; Professor Dr. Stephan Merl; Professorin Dr. Joanna Pfaff-Czarnecka; Professor Dr. Peter Schuster; Professor Dr. Willibald Steinmetz; Professor Dr. Tilmann Sutter; Professorin Dr. Veronika Tacke; Professor Dr. Uwe Walter