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GSC 268:  Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS)

Fachliche Zuordnung Sozialwissenschaften
Geschichtswissenschaften
Förderung Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50315326
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) ist die exzellente interdisziplinäre und internationale Graduierteneinrichtung an der Universität Bielefeld und organisiert und koordiniert die strukturierte Promovierendenausbildung in der Geschichtswissenschaft und Soziologie. Die derzeit etwa 160 Promovierenden nehmen an einem einzigartigen forschungsorientierten Promotionsprogramm teil. Das Programm umfasst zahlreiche unterstützende Angebote und führt in drei bis fünf Jahren zum Titel Dr. phil. in Geschichtswissenschaft oder Soziologie. Die BGHS ist sowohl Ergebnis von als auch Basis für eine enge Kooperation beider Disziplinen, die in Bielefeld eine lange Tradition hat, und profitiert dabei von der Stärke der beteiligten Fakultäten in Lehre und Forschung. Die BGHS nimmt eine Vorreiterrolle im Konzept der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung der Universität Bielefeld ein, gerade auch unter dem Gesichtspunkt der Diversität. Wichtigstes Merkmal ist es, durch die Unterstützung unabhängiger Forschung Spitzenförderung zu betreiben und zugleich durch Einbeziehung nahezu aller Promovierenden in ein strukturiertes Ausbildungsprogramm das allgemeine Niveau von Promotionen in der Geschichtswissenschaft und Soziologie zu heben. So werden kreative, selbstständige und unabhängige Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgebildet, die sich souverän in internationalen akademischen Kulturen bewegen können. Damit will die BGHS ihre Promovierenden in die Lage versetzen, führende Positionen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft einzunehmen. Promovierende erwerben in der BGHS eine breite Kenntnis theoretischer und methodischer Ansätze, setzen sich mit den Bedingungen der eigenen Disziplin auseinander und werden in den interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch eingebunden. Darüber hinaus fördert die BGHS die Karriereentwicklung innerhalb und außerhalb der Universität. Auf diese Weise wird auf die Bedürfnisse der Promovierenden eingegangen, die sich aus der Forschungsarbeit zu ihren Dissertationsprojekten ergeben. Die BGHS versteht sich als Modell einer Graduiertenschule, die ein thematisch breites, auf interdisziplinären Austausch ausgerichtetes, international vernetztes strukturiertes Promotionsprogramm langfristig vertritt. Die Förderung unabhängiger Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gehört dabei zu den zentralen Merkmalen der BGHS ebenso wie die Einbeziehung der Promovierenden aus den laufenden und geplanten Forschungsprojekten der Fakultäten in das strukturierte Promotionsprogramm.

Link zum Abschlussbericht

https://doi.org/10.2314/KXP:1702179710

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