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Hochauflösendes ESI-Massenspektrometer für Exakte-Massenbestimmung im Hochdurchsatz
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 503972641
Sieben Forschungsgruppen, die sich mit der Entwicklung von Synthesemethoden auf verschiedenen Gebieten der modernen Synthese beschäftigen, beteiligen sich an diesem Antrag. Bei diesen Studien fällt eine hohe Zahl an Proben an. Die kurzfristige Massenbestimmung ist zur Kontrolle und Optimierung von Methoden absolut essenziell. Weiterhin wird die Angabe von akkuraten Massen neuer Verbindungen zur Publikation in hochrangigen Zeitschriften gefordert. Das beantragte Gerät soll in der zentralen Abteilung für Massenspektrometrie im Org.-Chem. Institut für die Analyse und Charakterisierung dieser neuen Syntheseprodukte eingesetzt werden. Hierzu stehen derzeit Geräte mit Elektrospray-Ionisierung (ESI) und Elektronen-Ionisierung (EI) zur Verfügung. Ein ESI-Massenspektrometer ist seit 2/2020 defekt und wurde aus Kostengründen nicht mehr repariert. Derzeit werden Exakte Massenbestimmungen mittels ESI an zwei Geräten durchgeführt. Eines davon musste aus Institutsmitteln als dringlicher Ersatz für das defekte Gerät als kostengünstiges Gebrauchtgerät beschafft werden. Beide Geräte sind jedoch bereits älter als 12 Jahre, so dass hier ein neues, leistungsstarkes Gerät für den Einsatz im Hochdurchsatz notwendig wird, um das hohe Probenaufkommen aus den Arbeitsgruppen zu bewältigen. Der Defekt einer älteren LC-MS-Anlage macht diese Ersatzbeschaffung ebenfalls dringlich, da LC-MS derzeit neben der Routineanalytik an den stark ausgelasteten anderen ESI-Geräten durchgeführt werden muss.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes ESI-Massenspektrometer für Exakte-Massenbestimmung im Hochdurchsatz
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Universität Münster
Leiter
Professor Dr. Armido Studer