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Redox-Kontrolle der Reaktion auf Gefäßschäden (A03)

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 456687919
 
Bei akutem Schaden kommt es zur gesteigerten Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS). Im Projekt werden die Folgen der ROS-Produktion für den endothelialen Glutaminstoffwechsel identifiziert und besonders auf das Enzym Nitrilase Family Member 2 (NIT2) fokussiert. Auch wird gezielt die zelluläre ROS-Produktion über eine zell-spezifische Überexpression der D-Aminosäureoxidase (DAAO) gesteigert und die Folgen auf die Schadensantwort im SVC ermittelt. Hierfür werden Kokultursysteme und Tierversuche (Carotisverletzungsmodell, Herzinfarkt) eingesetzt und der Aspekt des interzellulären Redox-Crosstalk mittels zeitaufgelöster Einzelzellsequenzierung untersucht.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter Professor Dr. Ralf P. Brandes
 
 

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