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IMC-Direktspritzcompounder
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50602710
Die Spritzgießtechnologie mit vorgeschalteter Compoundierung zählt zu den wirtschaftlichstenVerfahren zur Herstellung von Kunststoffbauteilen in der Mittel- und Großserie. Durch die stetigsteigenden Anforderungen an Kunststoffprodukte ist diese Technologie hinsichtlich Flexibilität undKosteneffizienz noch weiter zu modifizieren und problemgerecht anzupassen. Besondere Vorteilebietet hier die Injection Moulding Compounding (IMC-) Technologie, bei der die kontinuierlicheArbeitsweise des Compoundierens mit der diskontinuierlichen Arbeitsweise des Spritzgießensverknüpft und anwendungsspezifisch aufeinander abgestimmt wird. Damit lässt sich nicht nur dasEinsatzspektrum der Spritzgießtechnologie deutlich erweitern, sondern auch eine durchgängigeProzesskette vom Rohstoff bis zum endkonturnahen Bauteil flexibel aufbauen. Mit dem beantragtenIMC-Direktcompounder wird daher die Professur SLK in die Lage versetzt, neue Forschungsfelderauf Basis dieser IMC-Technologie zu erschließen und die erarbeiteten Erkenntnisse in die Praxis zutransferieren.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2210 Kunststoffpressen und -spritzgußgeräte
Antragstellende Institution
Technische Universität Chemnitz