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Einkristalldiffraktometer mit Flächendetektor

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50827549
 
„Die Strukturbestimmung mittels Röntgenbeugung an Einkristallen nimmt in den Arbeitsgruppen des Instituts für Anorganische Chemie der Universität Bonn eine zentrale Stellung unter den analytischen Methoden ein. Sie ist in vielen Fällen der geschwindigkeitsbestimmende Schritt für den Forschungsfortschritt. Der unproblematische und zeitnahe Zugang zu Einkristallröntgenstrukturanalysen ist daher eine wichtige Voraussetzung für die Leistungs- und internationale Konkurrenzfähigkeit der Anorganischen Chemie in Bonn. Zurzeit existiert im Institut für Anorganische Chemie ein einziges Einkristalldiffraktometer (Bruker-Nonius KappaCCD-System, Jahr der Anschaffung: 2000), das dem heutigen Stand der Technik entspricht. Dieses Diffraktometer ist jedoch durch die Messungen von Einkristallen aus der Arbeitsgruppe von Prof.-Dr. J. Beck ausgelastet. Ein zweites Diffraktometer (Nonius KappaCCD-Detektor-System, Jahr der Anschaffung: 1996) befindet sich in der Zentralanalytik. Die Auslastung dieses 10 Jahre alten Diffraktometers ist durch Messungen für Arbeitskreise des Instituts für Organische Chemie, für Arbeitskreise, die am SFB 624 beteiligt sind und vereinzelt für externe Messungen so groß, dass es wiederholt zu Engpässen bei der zeitnahen Bestimmung der meist sehr empfindlichen und oft kleinen Einkristalle aus den Arbeitskreisen der Anorganischen Chemie und insbesondere der molekülchemisch orientierten Arbeitsgruppen von Prof. Dr. A.C. Filippou und Prof. Dr. R. Streubel kommt. Das beantragte Mehrkreisdiffiaktometer mit Flächendetektor soll hierbei durch seine moderne Ausstattung Abhilfe schaffen.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
 
 

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