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Anwendung der Wavelet-Transformation für das Erkennen von Windungsschlüssen in Transformatoren

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5110660
 
Herkömmliche Vergleichsschutzverfahren von Transformatoren können Windungsschlüsse im Betrieb nicht erkennen. Der am Institut neu entwickelte Wirkleistungsdifferentialschutz kann Einwindungsschlüsse erkennen, benötigt aber für seine Auswertung Ströme und Spannungen. Windungsschlüsse treten bei Überspannungen auf, d.h. im Prüffeld bei der Stoßspannungsprüfung und im Betrieb bei Überspannungen. Die Auswertung der Übertragungsfunktion kann Windungsschlüsse über eine Verschiebung der Pole der Übertragungsfunktion erkennen, wobei die Empfindlichkeit der Übertragungsfunktion im Betrieb noch nachzuweisen ist. Ein neues mathematisches Verfahren, die Wavelet-Transformation, soll für das Erkennen von Windungsschlüssen untersucht werden und mit den bisherigen Verfahren in bezug auf die Empfindlichkeit verglichen werden. Die Wavelet-Transformation soll auf die impulsförmige Erfassung des Sternpunktstromes angewandt werden. Dabei soll das Verfahren bei der Stoßprüfung von Transformatoren entwickelt werden und anschließend für die online Überwachung von Transformatoren im Betrieb erweitert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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