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Neue mikroporöse Festkörperstrukturen auf Organosilicium-Basis
Antragsteller
Professor Dr. Edwin Weber
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5112670
Charakterisierung und Synthese neuer mikroporöser Festkörper auf der Basis von Organosiliciumverbindungen, die durch ihre speziellen chemischen und physikalischen Eigenschaften Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Sensorik eröffnen, sind das Ziel dieses Projektes. Die Ergebnisse der bisherigen Arbeiten zeigen, daß die angestrebte Compositpräparation zu Molekülen mit Cn- und Sin-Sequenzen führt. Die genutzten Bausteine (Ethinylaryle, Oligosilane und -siloxane) eröffnen viele Modifizierungsmöglichkeiten. Die Strukturentwicklung der herzustellenden Composite läßt sich ausgehend von einfachen Modellverbindungen steuern. Eine zielgerichtete Kombination von chemischen Modifizierungen an den molekularen Bausteinen ist für ein anwendungsorientiertes Chlathratdesign vielversprechend. Neben den bereits erfolgreich eingesetzten oligomeren Organosilanen sollen nunmehr in den angestrebten Hybridverbindungen sauerstoffhaltige Silylether als verbindende Glieder zwischen den organischen Bausteinen fungieren. Somit können schrittweise reproduzierbare clusterähnliche Composite über isolierbare Zwischenverbindungen gebaut werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 472:
Spezifische Phänomene in der Silicium-Chemie
Beteiligte Person
Professor Dr. Gerhard Roewer (†)