Detailseite
Projekt Druckansicht

Verhaltensphysiologische Charakterisierung von genetisch veränderten Mäusen und Mäuse-Inzuchtstämmen

Fachliche Zuordnung Evolutionäre Zell- und Entwicklungsbiologie der Tiere
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5113416
 
Wir untersuchen am Beispiel einer plastischen senso-motorischen Reaktion die Rolle von Genen beim Lernen und bei der emotionalen Modulation. Als Verhaltensmodell dient die akustisch ausgelöste Schreckreaktion bei Mäusen, deren neuroanatomischen neuropharmakologischen und neurophysiologischen Grundlagen gut untersucht sind. Hierbei verfolgen wir zwei verschiedene Ansätze: 1. Bei Mäusestämmen mit deutlichen Unterschieden im Schreckverhalten wollen wir die anatomischen und physiologischen Ursachen finden, die diesen Verhaltensunterschieden zugrunde liegen. 2. Bei Mausmutanten mit spezifischen neuronalen Defizit wollen wir untersuchen, wie sich das Schreckverhalten verändert. Ziel dabei ist es, die Proteine zu identifizieren, die bei den Verhaltensänderungen eine Rolle spielen, und deren Funktion aufzuklären. Bei beiden Ansätzen werden verhaltensphysiologische, aber auch neuroanatomische, elektrophysiologische und neuropharmakologische Methoden eingesetzt. (p)
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung