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Sprühgefriergranulierung als Konditionierungsverfahren für hochdisperse Pulver zur Erzeugung weicher, pressfähiger Granulate
Antragsteller
Dr.-Ing. Tassilo Moritz
Fachliche Zuordnung
Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5115294
Voraussetzung für die Erzeugung rieselfähiger, staubfreier Granulate aus hochdispersen Ausgangspulvern über die Methode der Sprühgefriergranulierung ist die Herstellung stabiler, hochfeststoffhaltiger und sprühfähiger Suspensionen. Die Sprühgefriergranulate sollen hinsichtlich ihrer Schüttdichte und ihres Fließverhaltens beurteilt werden. Es wird erwartet, daß bereits aus dem Verformungsverhalten der Einzelgranalien im Festigkeitstest das Verdichtungsverhalten des Gesamtgranulates im Formgebungsprozeß vorausbestimmt werden kann. Einen Schwerpunkt der Untersuchungen an den Granulaten sollen Redispergierungsversuche bilden. Dabei sollen die Granulate den gleichen Bedingungen ausgesetzt werden, wie die zu dispensierenden Ausgangspulver. Der erreichte Grad der Dispergierung der Pulver bzw. der Redispergierung der Granulate soll durch Bestimmung der Teilchengrößenverteilungen und Messung der rheologischen Eigenschaften untersucht werden. Aus den Granulaten sind Formkörper über uniaxiales sowie isostatisches Pressen herzustellen und deren Eigenschaften zu bestimmen. Zur Erprobung des neu entwickelten Granulierverfahrens werden Pulver benötigt, die an Pilotanlagen bei der Degussa-Hüls AG hergestellt werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1062:
Handhabung hochdisperser Pulver