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Rapid-Prototyping mit rekonfigurierbarer Hardware für eingebettete Echtzeit-Systeme mit harten Echtzeiteigenschaften

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5116092
 
Ziel dieses Projektes soll es sein, Standardkonfigurationen von Echtzeitsystemen (Echtzeit-Betriebssystem, Standard-Hardware, Peripherie) für eine Klasse von Anwendungen zu erschließen, die bisher damit auf Grund der gestellten zeitlichen Anforderungen nicht zu verwirklichen waren. Dazu werden sowohl die zu realisierende Anwendung als auch das Betriebssystem hinsichtlich der Einhaltung vorgegebener Zeitschranken untersucht und gegebenenfalls Teilfunktionen beider zur Erhöhung der Ausführungsgeschwindigkeit und/oder zur Erlangung einer deterministischen Arbeitsweise in rekonfigurierbaren Coprozessor-Elementen realisiert. Das umfaßt auch den Einsatz anderer, dedizierter Zuteilungsstrategien, die erst durch ihre Hardware-Implementierung effektiv einsetzbar werden. In diesem Zusammenhang sollen Verfahren entwickelt werden, die sukzessiv zu einer verläßlichen Simulation und Emulation des Echtzeitverhaltens einer Anwendung führen, die auf ein Zielsystem aus eingebettetem Prozessor samt Peripherie mit Echtzeit-Betriebssystem (EZBS) und reprogrammierbaren Hardwaremodulen für zeitkritische Funktionen abgebildet wird. Die dabei gewonnene Methodik soll es erlauben, diesen Vorgang aus aufeinanderfolgenden und auf einander aufbauenden Test- und Designzyklen soweit wie möglich zu automatisieren. Als Hardware-Plattform für dieses System dient ein im bisherigen Projekt entwickeltes Rapid-Prototyping-Testbed bestehend aus eingebettetem Mikrorechner mit angekoppeltem FPGA-Feld und Echtzeit-Betriebssystem sowie einer erweiterbaren Systemanalyse-Software.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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