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Experimentelle und theoretische Untersuchung der differentiellen Diffusion in instationären Diffusionsflammen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 1998 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5125702
 
Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes ist die experimentelle und theoretische Untersuchung des Einflusses der differentiellen Diffusion auf die Struktur von Diffusionsflammen. In den beiden ersten Jahren des Antragszeitraumes wurden gekrümmte abgemagerte H2-O2-Diffusionsflammen in einer Gegenstromanordnung untersucht. ... In der Verlängerung sollen gekrümmte Propan-LuftFlammen ebenfalls unter dem Gesichtspunkt der differentiellen Diffusion behandelt werden. Da bei diesem System der Sauerstoff die leichtere und Propan die schwere Komponente ist, wird erwartet, daß zum Brennstoff positiv gekrümmte Flammen verlöschen, während bei negativ gekrümmmten Diffusionsflammen die Temperatur ansteigt und daher der Ausbrand beschleunigt wird. Dies hätte wichtige Konsequenzen für das Verständnis der Vorgänge beim Ausbrand von Diffusionsflammen von höheren Kohlenwasserstoffen, auch hinsichtlich von Rußemissionen. Um den Durchbruch von Ruß in zum Brennstoff negativ (konkav) gekrümmten Diffusionsflammen zu simulieren, soll auch der Einfluß der Wärmeverluste durch Strahlung berücksichtigt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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