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Eine den Konstruktionsphasen angepaßte Modellierungstiefe führt zu qualifizierteren Entscheidungen

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5131124
 
Um in Zukunft die in CAD-Systemen gespeicherte Geometrie und Topologie für die Berechnung komplexer Produkte effizienter nutzen zu können, muß sie um die zugehörige funktionale Semantik erweitert werden. Im Forschungsvorhaben werden spezifische Generatoren entwickelt, die parallel zum geometrischen Entwurf die funktionale, objektorientierte Beschreibung erzeugen und als Attribute an die Geometrie und Topologie binden. Um schon in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses qualifizierte Entscheidungen treffen zu können, erzeugen die Generatoren Funktionsmakros für einen ersten Zusammenbau. Davon ausgehend kann der Konstrukteur den Prozeß der schrittweisen geometrischen Verfeinerung, verbunden mit einer parallelen Detaillierung des Rechenmodells, beginnen. Die notwendige Anpassung der Modellierungstiefe erfolgt automatisch. Das jeweils aktuelle Geometrie-, Topologie- und Funktionsmodell wird für die rechnerische Auswertung durch einen Scanningprozeß erfaßt. Getestet wird das Konstruktionssystem an Antriebssträngen von Verarbeitungsmaschinen und fluidisch-mikromechanischen Systemen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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