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Schicksal und Funktion enzephylitogener T-Lymphozyten im Organismus: Funktionelle Analyse fluoreszenter GFP-transduzierter T-Zellen (A08)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483103
In diesem Projekt werden Hirnantigen-spezifische, enzephalitogene T-Zellen in der Frühphase der Experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis (EAE) untersucht. Die autoaggressiven T-Zellen lösen bei dieser Erkrankung eine schwere, mit Lähmungen einhergehende Entzündung des ZNS aus. Vorarbeiten des Projekts ergaben, dass die T-Zellen auf dem Weg in ihr Zielorgan Eigenschaften erlangen, die es ihnen ermöglichen, in das ZNS einzudringen und die Erkrankung auszulösen. Ziel der folgenden Periode ist, diesen Prozess der Umprogrammierung der Zellen zu charakterisieren und gegebenenfalls gezielt zu steuern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 455:
Virale Funktionen und Immunmodulation
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Alexander Flügel