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Interferenzen von Englisch als L2 auf Deutsch als L1 bei deutsch-jüdischen Emigrantinnen und Emigranten unter Berücksichtigung von Lebensweg und Verfolgungsgeschichte

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5153996
 
Ziel des Projektes ist es, anhand von lebensgeschichtlichen Zeitzeugeninterviews mit während des Nationalsozialismus emigrierten Jüdinnen und Juden mit deutscher Muttersprache eine linguistische Untersuchung zum Erstsprachverlust und zu Interferenzen von Englisch als L2 auf Deutsch als L1 durchzuführen. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkung eine eher instrumentelle oder eher integrative Motivation beim Zweitspracherwerb auf den Grad des Erstsprachverlustes hat, und in welchem Zusammenhang die Konstitution von sozialer und linguistischer Identität in der Emigration stehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Monika Schmid
 
 

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