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Mikrostrukturelle Modellierung zum Einfluß der Eigenspannungsentwicklung auf die Schädigung bei der Kaltmassivumformung mehrphasiger Werkstoffe

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5161328
 
Ziel des vorliegenden Forschungsantrages ist es, das Umformverhalten zweiphasiger Werkstoffe unter besonderer Berücksichtigung der Schädigungsmechanismen und des nach der Umformung vorhandenen Eigenspannungszustandes numerisch zu modellieren. Das Formänderungsvermögen mehrphasiger Werkstoffe kann aufgrund von Spannungskonzentrationen an Phasengrenzen vergleichsweise frühzeitig überschritten werden, mit der Folge, daß lokale Schädigungen, bis hin zum Versagen, bereits während des Umformvorganges auftreten können. Darüber hinaus führen die Verformungs- und Werkstoffheterogenitäten zur Ausbildung von Umformeigenspannungen. Als Versuchswerkstoffe werden teilchenverstärkte Aluminiumlegierungen Al/Al2O3 und ein Duplexstahl verwendet. Die Kombination von Rechnung und Experiment zur Eigenspannungsentwicklung dient einem verbesserten Verständnis der Wechselwirkung von Gefüge und Umformprozeß.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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