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Untersuchungen des magnetischen Zirkular-Dichroismus bei variablem Feld und variabler Temperatur zur Charakterisierung der Elektronenstruktur von Übergangsmetallionen - vor allem high spin-Cobalt(II) - in Metalloproteinen und Modellkomplexen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5164790
 
Temperaturabhängige Untersuchungen des magnetischen Zirkulardichroismus bei variablem äußeren Magnetfeld sind besonders geeignet, die Elektronenstruktur von Übergangsmetallionen in Metalloproteinen und biomimetischen Modellkomplexen zu bestimmen. Da ein enormer Bedarf an derartigen Informationen besteht, sollen Meßplätze zur Untersuchung des magnetischen Zirkulardichroismus im optischen Bereich und im NIR-Bereich eingerichtet werden. Diese Meßplätze sind Teil eines Verbundes zur optischen Spektroskopie an Metallobiomolekülen. Das Forschungsprogramm bezieht sich insbesondere auf die Charakterisierung des elektronischen Grundzustandes von high spin-Cobalt(II) und von Eisen(II) bzw. Eisen(III) in ein- und mehrkernigen Metalloproteinen sowie dafür relevanten Modellkomplexen. Die MCD-Untersuchungen werden begleitet und unterstützt durch die vielfältigen vorhandenen spektroskopischen Techniken und den breiten Erfahrungsschatz der Darmstädter Arbeitsgruppe in apparativen spektroskopischen Entwicklungen. Sie sind eingebettet in die breite Palette der im zu bildenden Verbund bereits existierenden Arbeitstechniken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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