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Die Funktion des neu identifizierten Proteins JULYA für die Signaltransduktion und Regulation von Zelladhäsion in Lymphozyten

Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166724
 
Zelladhäsions- und Zellinteraktionsmoleküle spielen eine wichtige Rolle für physiologische und pathologische Prozesse im Immunsystem. In den Vorarbeiten wurde durch funktionsorientierte Expressionsklonierung ein cytosolisches Protein (JULYA) kloniert, das spezifisch in lymphoiden Zellen exprimiert wird. Ein SH3 Proteinmotiv weist JULYA als potentielles Signalmolekül aus. Überexpression von JULYA in murinen LB Lymphomzellen verstärkt die Bindung an TME Endotheliomzellen und führt zu einer veränderten Expression von Zelladhäsionsmolekülen. Im Rahmen des Vorhabens soll die Funktion von JULYA für die Aktivierung oder Expression von Zelladhäsionsmolekülen weiter hinterfragt werden. Es soll versucht werden, die involvierten Signalproteine molekular zu charakterisieren und JULYA in den Kontext bekannter Signaltransduktionswege bei Lymphozyten einzuordnen. Die spezifische Expression von JULYA auf lymphoiden Zellen läßt die Vermutung zu, daß JULYA eine potentielle Funktion bei der Hämatopoese oder der Differenzierung und Aktivierung lymphoider Zellen spielt. Hierzu soll die Regulation von JULYA bei verschiedenen Stadien der Differenzierung bzw. Aktivierung lymphoider Zellen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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