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Einfluss des neonatalen Wildling-Mikrobioms auf die Immunantwort nach Impfung (A07)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491676693
A07 wird den Einfluss des Mikrobioms auf die neonatale Vakzine-induzierte Keimzentrumsreaktion untersuchen. Der Antrag basiert auf der fundamentalen Entdeckung der Antragssteller, dass das Wildling-Mikrobiom die systemische Immunität in Mäusen so beeinflusst, dass die humane Immunantwort, insbesondere Interaktionen in den Peyer-Plaques, besser abbildet wird als bei einem „klassischen“ SPF-Mikrobiom (frei von spezifischen Pathogenen). Das Projekt untersucht die spezifische Auswirkung des Wildling-Mikrobioms 1) auf die Kapazität dendritischer Zellen (DC) in jungen Mäusen die T-Zell-Hilfe in einer Influenza-Infektion zu induzieren und 2) auf die Vakzine-Antwort. Die Arbeitsgruppen verfügen über spezifische Expertise in der Analyse und Modulation von Grenzflächen zwischen Wirt und Mikroorganismen, insbesondere bezüglich eines hochkomplexen Mikrobioms. Diese erlaubt vielfältige Interaktionen in PILOT.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Michele Proietti, Ph.D.; Professor Dr. Stephan Patrick Rosshart