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Strukturbasierte Identifizierung optimierter Inhibitoren mutierter Kir3.4 Kalium-Kanäle zur Renoprotektion (C07 (A03 + A04))
Fachliche Zuordnung
Strukturbiologie
Nephrologie
Nephrologie
Förderung
Förderung in 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046635
Somatische und Keimbahn-Mutationen im K+-Kanal-Gen KCNJ5 (Kir3.4) verursachen Aldosteron-produzierende Adenome bzw. familiären Hyperaldosteronismus. Wir planen, die Strukturen von WT und mutiertem Kir3.4 durch Kryoelektronenmikroskopie aufzulösen. Darauf basierend möchten wir spezifische Inhibitoren mutierter Kir3.4-Kanäle optimieren oder neue Inhibitoren identifizieren. Wir werden ihre Wirkung in vitro und in vivo (mittels eines etablierten Schweinemodells mit KCNJ5- Mutation) untersuchen. Wir möchten so die molekularen Mechanismen der Kir3.4-Mutationen verstehen und Inhibitoren für die Diagnose (durch Aldosteron-Abfall nach Kurzzeitgabe) bzw. Therapie (durch Größenreduktion des Tumors) von Patienten mit KCNJ5-Mutationen entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1365:
Nephroprotektion
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Patrick Scheerer; Professorin Dr. Ute Scholl