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Adaptive Steuerungen für die p- und h-p Versionen von Randelementverfahren mit Hilfe von Zweilevel-Zerlegungen

Fachliche Zuordnung Mathematik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5173608
 
Die Benutzung stückweise definierter Polynome von hohem Grad garantiert große Genauigkeit von Galerkinnäherungslösungen für elliptische Randwertprobleme auch mit Singularitäten. Dies gilt sowohl für die Methode der finiten Elemente (FEM) als auch für Randelementverfahren (BEM), d.h. für Galerkinverfahren zur Lösung entsprechender Integralgleichungen. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung effizienter adaptiver Steuerungen für Randelementverfahren zur Lösung von Problemen im R³ mit Hilfe von Gebietszerlegungsmethoden und Mehrlevel-Zerlegungen. Die Effizienz und Zuverlässigkeit dieser Steuerungen hängt eng mit der Effizienz entsprechender additiver Schwarz Vorkonditionierer zur Lösung der linearen Gleichungssysteme zusammen. Bei den Untersuchungen ist die Berücksichtigung der genauen Struktur der Galerkin-Ansatzräume von entscheidender Bedeutung. Insbesondere sollen hohe Polynomgrade mit ungleichmäßiger Verteilung und ungleichmäßige Gitter behandelt werden, wie sie bei adaptiven h-p-Versionen zu erwarten sind. Die Bedeutung der Kombination geeigneter Polynomgrade und angepaßter Gitterverfeinerungen liegt in der Erzielbarkeit exponentiell schneller Konvergenz der Galerkinverfahren, insbesondere auch bei Problemen mit Singularitäten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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