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Interaktion zwischen Immunzellen und Lipiden, ein möglicher Mechanismus für CKD-induzierte vaskuläre Komplikationen (M07*)

Fachliche Zuordnung Klinische Immunologie und Allergologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322900939
 
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) weisen im Vergleich zu Patienten ohne CKD ein massiv erhöhtes kardiovaskuläres Risiko auf. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind bisher nicht gut verstanden. Wir konnten beobachten, dass ApoA-I/HDL im Rahmen der CKD post-translational modifiziert wird und hierdurch proinflammatorische Eigenschaften in Mäusen aufweist. Modifiziertes ApoA-I/HDL führte zu einer direkten Aktivierung von intraepithelialen Lymphozyten (IELs), welche kürzlich als wichtige proatherogene Immunzellpopulation identifiziert wurden. Im Rahmen dieses Vorhabens soll überprüft werden, ob die Interaktion von ApoA-1/HDL und IELs einen möglichen neuen Mechanismus sowie ein therapeutisches Target für CKD-induzierte vaskuläre Komplikationen darstellen könnte.
DFG-Verfahren Transregios
 
 

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