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Veränderung der Barriereeigenschaften beim maschinellen Verarbeiten

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5189954
 
Vakuumbedampfte Kunststoffolien gewinnen in der LebensmittelVerpackungstechnik an Bedeutung. Das Aufdampfen einer 30 bis 100 nm dicken Metall- bzw. Metalloxidschicht im Hochvakuum verbessert die Barriereeigenschaften gegenüber Gasen und Wasserdampf um das 20 bis 100fache im Vergleich zur unbehandelten Trägerfolie. Da die im Hochvakuum aufgedampfte Barriereschicht gegenüber mechanischen Belastungen empfindlich ist, gehen beim maschinellen Verarbeiten dieser Kunststoffolien die Barriereeigenschaften teilweise verloren. Der Verlust der Barriereeigenschaften wird als funktionelles Versagen bezeichnet. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten von Hertlein haben gezeigt, daß zum beurteilen des funktionellen Versagens nur Permeationsmessungen geeignet sind. Im Mittelpunkt der geplanten Untersuchungen steht deshalb die Veränderung der Barriereeigenschaften beim maschinellen Verarbeiten. Es sollen Modelle entwickelt werden, welche die Veränderung der Barriereeigenschaften beim maschinellen Verarbeiten beschreiben. Dazu sind Kenntnisse über die Art und das Ausmaß der Beschädigungen an den aufgedampften Schichten notwendig.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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