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Anwendung eines neuen elektrischen Foliendruckmeßsystems im Bauwesen am Beispiel der Sattelpressung bei Zylinderschalen und der Preßkraftverteilung beim Rohrvortrieb

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5191682
 
Im Bauwesen sind zur Verbesserung und Absicherung mechanischer Modelle und theoretischer Rechenansätze experimentelle Nachweise und in situ Messungen notwendig. Mit bisherigen Meßverfahren können Pressungsverteilungen zwischen Körpern nur mit Einschränkungen bestimmt werden; sie finden daher zur Lösung bautechnischer Fragestellungen kaum Anwendung. Nun steht ein neuartiges Meßsystem zur Verfügung, welches bislang überwiegend im medizinischen Bereich eingesetzt wird. Ziel dieses anwendungsorientierten Verbund-Forschungsvorhabens ist es, im ersten Schritt dieses Meßsystem auf seine grundsätzliche Brauchbarkeit hin genau zu untersuchen, im zweiten Schritt bei experimentellen Untersuchungen am Beispiel zweier typischer Problemstellungen (liegende, sattelgelagerte Zylinderschalen und Vortriebsrohre) seine Eignung und das weitere Entwicklungspotential aufzuzeigen. Schließlich ist es Ziel dieses Forschungsvorhabens, die Ergebnisse aus den experimentellen und den quasi in situ Messungen für die Herleitung von Bemessungsansätzen für die liegenden, sattelgelagerten Zylinderschalen und für Vortriebsrohre für den Lastfall Vorpressen zu nutzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Foliendruckmeßsystem
Gerätegruppe 7030 Dedizierte, dezentrale Rechenanlagen, Prozeßrechner
Beteiligte Person Professor Johannes Dornbusch
 
 

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