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Photoelektrische Untersuchungen an porösem Titanoxid

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5192974
 
Por-TiO2 ist nicht nur für viele Anwendungen, wie z.B. in der Sensorik oder Photovoltaik, sondern auch für grundlegendere Transportuntersuchungen an porösen Halbleitern interessant, da experimentelle Randbedingungen exzellent reproduzierbar sind. Por-TiO2 zeichnet sich durch geringe Beweglichkeit und einstellbare Defektverteilung und -konzentration aus. Im Rahmen des Projektes sollen die Abhängigkeit der Defektverteilung in Por-TiO2 von verschiedenen chemischen Gleichgewichten, welche durch Gasatmosphären eingestellt werden, und deren Einfluß auf die Photoleitfähigkeit untersucht werden. Die Untersuchungen sollen mit Mikrowellenphotoleitung, transienter Photoleitung, Impedanzspektroskopie und Photospannungsmethoden sowie mit XPS und UPS sowie thermisch und optisch stimulierter Gasdesorption durchgeführt werden. Zur Bestimmung der Defektverteilung soll die Constant Microwave Adsorption Methode aufgebaut und für in-situ Experimente zum Einsatz gebracht werden. Erwartet werden Aussagen zum Einfluß von Defekten im Bulk und an Grenzflächen auf den Transportmechanismus photoinduzierter und elektrisch injizierter Ladungsträger in Sinterschichten aus TiO2-Nanopartikeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Frederick Koch (†)
 
 

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