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Investigation of the district-specific influence of vascular endothelial growth factor (VEGF165) on arteriogenesis/angiogenesis of arteries of distinct developmental origin including proteomics analyses

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5193548
 
Schweine mit chronisch verschlossenen Koronar- und peripheren Arterien wurden mittels adventitieller Applikation von DNA für vascular endothelial growth factor (VEGF) behandelt. Dies führte in den kleineren Koronararterien zu einer Erweiterung vorbestehender Gefäße, während in den größeren peripheren Gefäßen die Kollateralisierung vorherrschend war. Beide Prozesse, die Arteriogenese und die Angiogenese, beruhen auf der unterschiedlichen entwicklungsgeschichtlichen Herkunft von Arterien verschiedener Anteile des Gefäßbaumes. Die Entstehung von Blutgefäßen aus differenzierenden Endothelzellen wird Arteriogenese genannt, als Angiogenese wird dagegen das Knospen und Sprießen neuer Kapillaren bezeichnet. Während der Pathogenese von Gefäßkrankheiten erfahren Arterien einzelner Anteile des Gefäßbaumes unterschiedliche Veränderungen, wobei der Einfluß von VEGF bisher nicht bekannt ist. Aus diesem Grund untersuchen wir den Einfluß von VEGF auf heterogene Zellpopulationen aus unterschiedlichen Regionen des arteriellen Gefäßbaumes mit dem Ziel, die zugrundeliegenden Mechanismen und zellulären Charakteristika, die für ein solch unterschiedliches Verhalten verantwortlich sind, mit Hilfe von zellulär- und molekularbiologischen Techniken in Primärkulturen und im Schweinemodell zu bestimmen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Frankreich
 
 

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